Eine Palme, die den Weg weist. Oder eine Pflanze, die ihre Blätter schließt, wenn die Sonne untergeht. Ja, es gibt sie wirklich. Manche Pflanzen sind nicht nur schön anzusehen, sondern haben auch ganz besondere Eigenschaften. Diese 5 Pflanzen sind in ihrer Art einzigartig.
Berühre mich
Eine faszinierende Pflanze ist das Biophytum sensitivum. Mit ihren federförmigen Blättern und dem dünnen Stamm sieht sie aus wie eine Mini-Palme. Diese Art wächst zwar nicht an Sandstränden, sondern im Dschungel Afrikas und Südostasiens. Sie eignet sich aber auch hervorragend als Zimmerpflanze in einem Pflanzenterrarium, wie z. B. Jar oder Egg. Darin ahmt er den tropischen Regenwald nach und pflegt sein eigenes Ökosystem. Einzigartig an dieser Pflanze ist, dass sie ihre Blätter schließt, wenn es regnet, wenn sie berührt wird und wenn es Nacht ist. Ein kleines Wunder der Natur! Genauso wie das Rühr-mich-nicht-Kraut, eine Pflanze mit der gleichen komischen Eigenschaft, die übrigens in den Niederlanden wächst.
Was raschelt da?
Die Calathea ist auch ein Schöpfer tropischer Atmosphäre mit einzigartigen Eigenschaften. In erster Linie ist dieser Amazonasbewohner eine wahre Schönheit wegen der spektakulären Blattzeichnungen, die wie von Hand gemalt zu sein scheinen. Aber das ist nicht alles. Wie das Biophytum sensitivum schließt diese Pflanze abends ihre Blätter, um sie morgens bei Sonnenaufgang wieder zu öffnen. Und das macht ein Rascheln! Daher der Spitzname „lebende Pflanze“. Calatheas verdanken ihren Namen dem griechischen Wort „kalathos“. Das bedeutet Körbchen oder Körbchen. Bestimmte Stämme aus Südamerika verwendeten die langen Blätter, um Körbe zu flechten.
Bonsai für Anfänger
Sieht ein bisschen aus wie ein Bonsai: der Ficus Ginseng. Sie erkennen sie an ihren unregelmäßig geformten Luftwurzeln – Gingseng ist chinesisch für „Karotte“. Mit seinem dicken, gezackten Stamm und den glänzenden, ovalen Blättern ist er tatsächlich wie ein Miniaturbaum im Haus. Diese asiatische Schönheit ist zudem sehr pflegeleicht und daher eine beliebte Zimmerpflanze. Das Besondere ist, dass die Wurzeln dieser Zimmerpflanze in China und Malaysia wachsen, wo sie etwa fünfzehn Jahre wachsen. Niederländische Züchter importieren die Pflanze und kultivieren sie in einem Gewächshaus als Bonsai. Die Pflanze hat also ein ganzes Leben hinter sich, bevor sie Ihnen in Ihrem Terrarium die Show stiehlt!
Australische Zauberbohne
Eine weitere besondere Pflanzenart ist die Castanospermum. Oder wie wir es lieber nennen: die australische Kastanie. Sie wächst aus großen Bohnen – und ja, sie sehen ein bisschen aus wie Kastanien. Diese Bohnen ragen über die Erde hinaus. Und das macht diesen exotischen Sämling etwas anders als sonst. Das glänzende, tiefgrüne Laub trägt auch zum dekorativen Inhalt bei. Wissenswertes: In freier Wildbahn – und damit meinen wir im tropischen Regenwald – werden diese Bäume nicht weniger als fünfzehn Meter hoch! Aber keine Sorge, in Ihrem eigenen Pflanzenterrarium behält dieser australische Hingucker gerne eine süße kleine Größe.
Palme für durstige Reisende
Zu guter Letzt möchten wir noch den Reisebaum hervorheben, eine der berühmtesten Pflanzen Madagaskars. Spektakulär ist, dass seine gestielten Blätter, die Bananenblättern ähneln, fächerförmig wachsen. Wie kam er zu seinem Spitznamen Traveller's Tree? Denn früher konnten Reisende überleben, indem sie das angesammelte Regenwasser aus den Blattachseln der Pflanze tranken. Das sagen zumindest die alten Volksmärchen. Außerdem hätten seine Blätter immer die gleiche Nord-Süd-Ausrichtung, sodass Sie die Palme als Kompass verwenden können. In der Dana-Kollektion finden Sie diese einzigartige Pflanze als Tapetenkreis. Ein Hingucker mit besonderer Geschichte!
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